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NIKO CHODOR

creationdestruction
2018, mp3 Audiodatei, 19:30 Min
 
Hifi Referenz
Steinstraße 31

„Die Arbeit markiert einen neuen Abschnitt. Es ist der Versuch bei Null anzufangenund wagt in fiktiver, wie realer Form einen Blick in die Zukunft. creationdestruction ist der Anfang eines Archivs, eine Arbeit, die sich über die nächsten Jahre erweitern wird. Es ist der Versuch, Text mit architektonischen Strukturen zu verbinden und Strukturen sprechen zu lassen. Ein Lautsprecher, der als Performer fungiert, dient als Aktivator der Arbeit. Der Teppich stellt eine ortlose, architektonische Struktur dar – anonymisiert, vergänglich und repetitiv.“
Niko Chodor

Seine neueren Arbeiten und Performances basieren auf der Dekodierung und Dekontextualisierung von architektonischen Strukturen, die er mit Text und Sound Samplen verbindet. Diese Elemente versucht er in neuen Formen der Zusammenkunft und Rhythmik, in Form von fiktiven Situationen erfahrbar zu
machen. Ein waches Interesse an zeitgenössischen Fragen im Allgemeinen und seine Arbeit als DJ stellen eine weitere wichtige Folie beim Sammeln und Filtern der Dikurse.

Niko Chodor (*1992 in Düren) machte Anfang des Jahres seinen Abschluss an der Kunstakademie Düsseldorf bei Dominique Gonzalez-Foerster und Trisha Donnelly. Ausgewählte Ausstellungen: Im Goldenen, Bruch und Dallas, Köln; Akademie, Kunst Im Tunnel, Düsseldorf; Visual Athletics, Cosmo Sports, Düsseldorf; Mittagstisch, Ladybughouse, San Fransisco; You’re just too good to be true, CFA, Berlin; Project Overbeckstraße, Fiebach und Minninger, Köln; Auszeichnung: 72. Bergischer Kunstpreis.